Die deutsche Telekom betreibt derzeit im Wesentlichen zwei Netze, das Telefonnetz und das Internet). Die Datensignale dieser Netze werden von der Telekom in eine Leitung eingespeist, die - wie auch immer - bei uns zuhause (meist im Keller) ankommt. Diese Leitung trägt also die Signale, mit denen wir heute telefonieren und im Internet surfen. Damit die beiden Signale getrennt werden können, gibt es den sogenannten "Splitter" (kleiner weißer Kasten, ca. 10 auf 10 cm), der das Telefon-Signal zum Telefon schickt und das Internet-Signal zum DSL-Router und damit zum PC. In der umgekehrten Richtung funktioniert dies entsprechend.
Die modernsten Anlagen des Telefonnetzes zum Beispiel der Firma Siemens ist die "EWSD" - das Elektronische Wählsystem Digital. Diese Anlage, für die es kein Nachfolgeprodukt gibt, stammt aus den achtziger Jahren und es gibt keine Ersatzteile mehr.
Daher baut die Deutsche Telekom dieses Netz schrittweise ab. Um das Telefonieren weiter zu gewährleisten, wird das Telefon-Signal in das Internet-Signal eingebettet und übertragen. Die Aufgabe, das Telefon-Signal in das Internet-Signal "einzubauen" bzw. vom Internet-Signal auszulesen übernimmt der DSL-Router (Speedport, Fritz!Box, etc). Aus diesem Grund wird es künfitig keine Telefonanschlüsse mehr geben ohne DSL-Router. Man spricht hierbei von "Voice over IP" bzw. "Sprache über Internet".
Die bei der Umstellung immer wieder auftretenden Probleme sind:
Fazit: Kommen Sie zu uns - wir beraten im Vorfeld und unterstützen bei der Umstellung.